Tiere auf der Dreiborner Hochfläche

In dieser Rubrik soll das Augenmerk auf ausgewählte Tierarten der Dreiborner Hochfläche gerichtet werden: Sie finden hier Wissenswertes zu Vögeln, Schmetterlingen und Amphibien und außerdem Grundsätzliches zu…

Tierbeobachtungen und Naturschutz

Der offene Charakter der Dreiborner Hochfläche mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen bietet vielfältige Ein- und Ausblicke in Natur und Umgebung und lädt insbesondere zum Beobachten von Tieren ein. Da in der „Dreiborner Prärie“ aber der Grundsatz

Vögel auf der Dreiborner Hochfläche

Kornweihe (Wintergast)

Die Kornweihe (Circus cyaneus) gehört in Deutschland zu den ganz seltenen Brutvogelarten. Der Bestand wird auf nur noch 40 bis 60 Brutpaare geschätzt, die vorzugsweise auf den Ostfriesischen Inseln brüten. Damit ist die Art in Deutschland

Neuntöter

Anfang bis Mitte Mai, wenn die ersten sonnigen Frühlingstage auf der Dreiborner Hochfläche erlebt werden können, kehrt der Neuntöter (Lanis collurio) von seiner langen Reise aus den Buschsteppen Ost-, Süd- und Südwestafrikas über Transjordanien und

Wacholderdrossel

Die Wacholderdrossel (Turdus pilaris) ist mit einer Körperlänge von 22 bis 27 cm nur wenig kleiner als die bekanntere Amsel, doch etwas langflügeliger als diese und deutlich schwerer. Die Art ist verglichen mit den anderen Drosseln

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Amphibien auf der Dreiborner Hochfläche

Erdkröte

Ungefähr zwei Wochen nach dem Grasfrosch (Ende März bis Mitte April) begibt sich die Erdkröte (Bufo bufo) auf den Weg zur Balz in ihre Laichgewässer. Ähnlich wie die Grasfrösche sind Erdkröten dabei ortstreu und suchen

Grasfrosch

Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist die häufigste einheimische Froschlurchart. Er überwintert teils im Wasser und teils an Land und beginnt ab Mitte Februar als erste Amphibienart im Nationalpark Eifel mit der bis zu 2 km

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Schmetterlinge auf der Dreiborner Hochfläche

Braunfleckiger Perlmutterfalter

Der Braunfleckige Perlmutterfalter (auch Sumpfwiesen-Perlmuttfalter genannt) ist auf der Flügeloberseite orangefarben mit schwarzer Zeichnung. Seinen Namen „Perlmutterfalter“ verdankt er seinen farbenprächtigeren Flügelunterseiten. Der Braunfleckige Perlmutterfalter wurde von der BUND NRW Naturschutzstiftung und der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer

Großer Kohlweißling

Großer und Kleiner Kohlweißling sind im Gelände oft schwer zu unterscheiden, da die Flügelspannweite allein ein trügerisches Zeichen ist. Verlässlicher ist die Kontrolle des Spitzenflecks auf der Vorderflügeloberseite – beim Kleinen Kohlweißling ist dieser Fleck

Großer Schillerfalter

Der Große Schillerfalter ist eigentlich kein seltener Falter, er ist aber aufgrund seiner Lebensweise nur schwer zu beobachten, da er zur Balz Baumkronen aufsucht („Wipfelbalz“). Am besten ist er am Boden zu beobachten, wenn er

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