Tiere auf der Dreiborner Hochfläche

In dieser Rubrik soll das Augenmerk auf ausgewählte Tierarten der Dreiborner Hochfläche gerichtet werden: Sie finden hier Wissenswertes zu Vögeln, Schmetterlingen und Amphibien und außerdem Grundsätzliches zu…

Tierbeobachtungen und Naturschutz

Der offene Charakter der Dreiborner Hochfläche mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen bietet vielfältige Ein- und Ausblicke in Natur und Umgebung und lädt insbesondere zum Beobachten von Tieren ein. Da in der „Dreiborner Prärie“ aber der Grundsatz

Vögel auf der Dreiborner Hochfläche

Kornweihe (Wintergast)

Die Kornweihe (Circus cyaneus) gehört in Deutschland zu den ganz seltenen Brutvogelarten. Der Bestand wird auf nur noch 40 bis 60 Brutpaare geschätzt, die vorzugsweise auf den Ostfriesischen Inseln brüten. Damit ist die Art in Deutschland

Rotmilan

Wenn die ersten wärmeren Tage Ende Februar/Anfang März auf den nahenden Frühling hindeuten, erscheinen die Rotmilane wieder auf der Dreiborner Hochfläche, von der sie sich vor dem ersten starken Kälteeinbruch verabschiedet haben, um im sonnigeren

Neuntöter

Anfang bis Mitte Mai, wenn die ersten sonnigen Frühlingstage auf der Dreiborner Hochfläche erlebt werden können, kehrt der Neuntöter (Lanis collurio) von seiner langen Reise aus den Buschsteppen Ost-, Süd- und Südwestafrikas über Transjordanien und

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Amphibien auf der Dreiborner Hochfläche

Grasfrosch

Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist die häufigste einheimische Froschlurchart. Er überwintert teils im Wasser und teils an Land und beginnt ab Mitte Februar als erste Amphibienart im Nationalpark Eifel mit der bis zu 2 km

Erdkröte

Ungefähr zwei Wochen nach dem Grasfrosch (Ende März bis Mitte April) begibt sich die Erdkröte (Bufo bufo) auf den Weg zur Balz in ihre Laichgewässer. Ähnlich wie die Grasfrösche sind Erdkröten dabei ortstreu und suchen

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Schmetterlinge auf der Dreiborner Hochfläche

Wander-Gelbling (Postillon)

Wander-Gelblinge gehören zur Familie der Weißlinge. Bei den im Nationalpark Eifel vorkommenden „gelben Weißlingen“ ist die genaue Bestimmung für den Laien oft schwer, doch fällt der Wander-Gelbling durch die dunkle Umrandung auf der Flügeloberseite auf,

Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz ist einer der größten einheimischen Tagfalter. Beobachtungstipp: Charakteristisch für Schwalbenschwänze ist die Gipfelbalz. Auf Hügelkuppen bestehen daher die besten Beobachtungschancen. Der Schwalbenschwanz wurde von der BUND NRW Naturschutzstiftung und der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen

Nierenfleck-Zipfelfalter

Der Nierenfleck-Zipfelfalter ist wie der Pflaumen-Zipfelfalter ein eher scheuer Schmetterling, der schwer zu beobachten ist. Beobachtungstipp: Am ehesten ist die Beobachtung an teilweise bedeckten Tagen möglich, wenn die Falter in Schattenphasen nicht ganz so schnell

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