Tiere auf der Dreiborner Hochfläche

In dieser Rubrik soll das Augenmerk auf ausgewählte Tierarten der Dreiborner Hochfläche gerichtet werden: Sie finden hier Wissenswertes zu Vögeln, Schmetterlingen und Amphibien und außerdem Grundsätzliches zu…

Tierbeobachtungen und Naturschutz

Der offene Charakter der Dreiborner Hochfläche mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen bietet vielfältige Ein- und Ausblicke in Natur und Umgebung und lädt insbesondere zum Beobachten von Tieren ein. Da in der „Dreiborner Prärie“ aber der Grundsatz

Vögel auf der Dreiborner Hochfläche

Goldammer

Die Goldammer (Emberiza citrinella) ist als Standvogel ganzjährig auf der Dreiborner Hochfläche anzutreffen. In den Herbst- und Wintermonaten streift sie in kleinen Trupps, oft zusammen mit Buch- oder Grünfinken, durch die Vorwaldgesellschaften der Bachtäler. Die

Schwanzmeise

Die Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) ist keine Verwandte der übrigen im Nationalpark Eifel vorkommenden Meisenarten (Sumpfmeise, Weidenmeise, Haubenmeise, Tannenmeise, Blaumeise und Kohlmeise). Sie bleibt meist ganzjährig im Brutgebiet. Nur die nordischen Populationen wandern südwärts. Schwanzmeisen brüten

Kornweihe (Wintergast)

Die Kornweihe (Circus cyaneus) gehört in Deutschland zu den ganz seltenen Brutvogelarten. Der Bestand wird auf nur noch 40 bis 60 Brutpaare geschätzt, die vorzugsweise auf den Ostfriesischen Inseln brüten. Damit ist die Art in Deutschland

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Amphibien auf der Dreiborner Hochfläche

Erdkröte

Ungefähr zwei Wochen nach dem Grasfrosch (Ende März bis Mitte April) begibt sich die Erdkröte (Bufo bufo) auf den Weg zur Balz in ihre Laichgewässer. Ähnlich wie die Grasfrösche sind Erdkröten dabei ortstreu und suchen

Grasfrosch

Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist die häufigste einheimische Froschlurchart. Er überwintert teils im Wasser und teils an Land und beginnt ab Mitte Februar als erste Amphibienart im Nationalpark Eifel mit der bis zu 2 km

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Schmetterlinge auf der Dreiborner Hochfläche

Zwerg-Bläuling

Die Falter bilden mehrere Generationen pro Jahr und fliegen in der Regel ab Mai. Die Flügelunterseiten von Zwerg- und Rotklee-Bläuling sind sehr ähnlich – bei beiden ist die Grundfarbe einheitlich grau und der Flügelansatz blau

C-Falter

Der C-Falter hat seinen Namen von einem kleinen weißen „C“ auf der Hinterflügelunterseite. Beobachtungstipps: Der stark gezackte Außenrand der Flügel und das weiße „C“ auf der Flügelunterseite sind gute Erkennungsmerkmale. An Brennnesseln ist der C-Falter

Kaisermantel

Der Kaisermantel zählt zu den größeren Schmetterlingen. Männchen und Weibchen sind gut zu unterscheiden, denn ihre Zeichnung auf der Flügeloberseite ist unterschiedlich (siehe Fotos). Sehr anschauliche Informationen hierzu sind auch in der Lepiforum-Bestimmungshilfe zum Kaisermantel

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